Corona: Die zweite Welle kommt sicher!

Sind Sie gut vorbereitet?

 

 

07.07.2020 | Artikel von Volker Treffenstädt

 

Gerade vor dem Hintergrund, dass man dieser Tage in anderen Ländern von einer zweiten Infektionswelle spricht, mit der das gefährliche Virus einige Länder heimsucht, wundert man sich doch über die Nicht-Besonnenheit, mit der einige Zeitgenoss*innen ihre Unternehmen durch die Phase der ersten Lockerungen in Deutschland führen. Nachvollziehbar ist, dass wir alle wieder so schnell wie möglich zu einem wirtschaftlichen Niveau zurückkehren wollen, das uns Prosperität, wirtschaftliches Auskommen ermöglicht und drohende Insolvenzen abwendet. Nicht jedoch nachvollziehbar ist die zu beobachtende Sorglosigkeit im Umgang mit den Vorsichtsmaßnahmen dazu.

Beim zweiten virtuellen ANXO Business Round Table in der vergangenen Woche hat uns Experte Dr. Timo Kehl bestätigt, dass auch er für Deutschland eine zweite Welle an Infektionen mit COVID 19 erwartet und wir als Gemeinschaft die Hebel in der Hand halten, wie stark die Ausprägung ausfallen wird. Unternehmer*innen sind daher in besonderem Maße gefordert, Vorsorge für die zweite Jahreshälfte zu treffen, in der das Virus erneut zuschlagen könnte.

 

Fünf Maßnahmen, die gerade die Unternehmenslenker*innen von KMU jetzt nicht aus dem Fokus verlieren sollten:

1. Überprüfen Sie den Stand Ihrer Digitalisierung

In der ersten Welle in diesem Frühjahr hat es bei vielen gerade so „mal eben funktioniert“ und mit einer frühen Rückkehr der Mitarbeiter*innen aus dem Homeoffice bzw. der Kurzarbeit kam man mit leichten Blessuren und Verlusten davon. Wenn man aber einen nochmals längeren Zeitraum zu überbrücken hätte (wie derzeit etwa Unternehmen in den USA), käme man sehr schnell an Grenzen.

 

2. Überprüfen Sie die Stabilität und Sicherheit Ihrer Homeoffice-Lösungen

Im Ansturm auf digitale Tools zur Anbindung der Mitarbeiter*innen wurde zunächst nicht auf Sicherheit geachtet, sondern auf Funktionalität. Anbindungen sollten nur über absolut sichere VPN-Verbindungen laufen und es muss zwingend sichergestellt sein, dass die Kolleg*innen im Homeoffice etwa keine Daten auf ihren persönlichen Devices speichern, die der DSGVO nicht genügen. Sie als Unternehmer*in sind für die Daten Ihrer Geschäftspartner*innen verantwortlich.

 

3. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Bestandskund*innen virtuell erreichen

Alte und neue Kunden müssen unabhängig von einer zweiten Infektionswelle künftig anders erreicht werden als noch vor Corona. Mit dem Skalensprung in Sachen Digitalisierung hat sich auch das Thema der Kundenführung verändert. Stellen Sie jetzt sicher, dass Sie Ihre Bestandskund*innen auch virtuell erreichen und in einen regelmäßigen Austausch mit ihnen kommen. Soziale Nähe, wie z.B. regelmäßige Geschäftsessen wird es absehbar nicht geben, dazu sind die bestehenden Hygieneregeln deutlich zu streng. Onlinemarketing und Onlinekommunikation stehen jetzt im Vordergrund beim Dialog.

 

5. Priorisieren Sie Ihr Projektportfolio

Die bis hierher aufgezeigten Vorschläge für die unserer Meinung nach erforderliche Absicherung und Stabilisierung Ihres Unternehmens zeigen Ihnen, dass Sie dringend Ihre Spendings für IT und Digitalisierung überarbeiten sollten. Die Priorisierung Ihres Projektportfolios ist mehr als überfällig. Durchforsten Sie Ihre Projektliste von Ihren Kunde*innen her kommend und lenken Sie den Fokus auf Stabilität und für den Fall dass uns eine zweite Corona-Welle treffen sollte.

 

Wir als ANXO stehen bereit und helfen Ihnen bei der Erarbeitung einer krisenbewährenden Strategie und der Mittelallokation für Ihr Marketing. Lassen Sie uns aber zunächst mit dem Check Ihrer ganz individuellen Digital Readiness beginnen.

 

 

ANXO. Wir verändern Ihre Welt.

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